SVTI mit besserer Geschäftslage

Der Schweizerischer Verein für technische Inspektionen verzeichnete im Geschäftsjahr 2017 in allen Arbeitsbereichen eine bessere Geschäftslage als im Vorjahr. Besonders gut ausgelastet waren das Kesselinspektorat und das Nuklearinspektorat.

© SVTI

An der 149. Vereinsversammlung vom 21. Juni 2018 in Olten nahmen rund 220 Mitglieder teil. Das zweite Halbjahr der SVTI-Gruppe stand im Zeichen der angestrebten Fusion der drei Tochtergesellschaften: Unter dem Motto «One Company – One Brand» schlossen sich die Swiss TS Technical Services AG, die IWT Institut für Werkstofftechnologie AG und die Swissi AG auf den 1. Januar 2018 zur Swiss Safety Center AG zusammen.

Neben ihrem vielfältigen Tagesgeschäft hat die SVTI-Gruppe im Berichtsjahr ihre Projekte zu den Themen Industrie 4.0, funktionale Sicherheit und ganz allgemein im Zusammenhang mit der zunehmenden Digitalisierung weiterentwickelt, wie die Unternehmung schreibt. Als besonders wertvoll schätze man dabei den Erfahrungsaustausch mit anderen Organisationen wie zum Beispiel mit dem in Deutschland ansässigen Verband der Technischen Überwachungsvereine (VdTÜV) und mit Forschungsinstitutionen wie der Fachhochschule St. Gallen. Ergänzend zu ihrem Dienstleistungsangebot baue die SVTI-Gruppe auch ihr umfassendes Aus- und Weiterbildungsprogramm laufend aus.

Beim Erweiterungsbau der SVTI-Gruppe in Wallisellen führten unerwartete Schwierigkeiten des Fassadenbauers zu Verzögerungen. Es zeichne sich nun aber ab, dass der Erweiterungsbau im Zeitraum des  kommenden Jahreswechsels in Betrieb genommen werden könne.

 

Solide Betriebsergebnisse

Für das Geschäftsjahr 2017 weist der SVTI gemäss Angaben ein Betriebsergebnis von 880 100 Fr. aus (Vorjahr: 869 492 Fr.). Der betriebsfremde Erfolg, der die Geschäftsliegenschaft in Wallisellen betrifft, sei mit 102 176 Fr. ebenfalls positiv ausgefallen. Damit belaufe sich das konsolidierte Jahresergebnis auf 307 468 Fr. (Vorjahr: 287 261 Fr.). Die Konzernrechnung auf Stufe SVTI-Gruppe (inkl. Beteiligungsgesellschaft SVTI Services AG und Tochtergesellschaften) weise ein konsolidiertes Tätigkeitsvolumen von 44,46 Mio. Fr. aus. Das konsolidierte Betriebsergebnis der Gruppe liege bei 1,72 Mio. Fr. (Vorjahr: 1,15 Mio. Fr.).

Ausblick

Die SVTI-Gruppe sieht zuversichtlich dem 150. Vereinsjahr entgegen. Ziel sei es, die Rolle als sicherheitstechnisches Gewissen der Nation und den Auftritt als Kompetenzzentrum für technische Sicherheit und Risikomanagement weiter zu stärken.

Auf Anfang 2019 wird Raffael Schubiger zusätzlich zu seiner Funktion als CEO der Swiss Safety Center AG die Aufgabe als Direktor und Vorsitzender der Geschäftsleitung des SVTI übernehmen. Sein Vorgänger, Herbert Egolf, werde dem SVTI in einem reduzierten Pensum weiterhin unterstützend zur Verfügung stehen, heisst es abschliessend in der Medienmitteilung.

 

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