Tag des Lärms: Ruhezeiten einhalten!

Wer nicht genug schläft, ist weniger leistungsfähig und anfälliger auf Unfälle. Der heutige Tag des Lärms ruft deshalb zur Rücksicht der Nachtschwärmer gegenüber der Anwohner auf.

Nächtlicher Lärm raubt den Schlaf - und das kann gefährlich sein.
Nächtlicher Lärm raubt den Schlaf – und das kann gefährlich sein.

Der heutige Tag des Lärms ruft dazu auf, auch im Ausgang auf die Schlafbedürfnisse der Anwohner Rücksicht zu nehmen.

So sollen Nachtschwärmer sich draussen während der Nachtruhezeiten von 22 und 6 Uhr ruhig verhalten, insbesondere beim Rauchen vor der Tür oder beim Verlassens des Lokals. Auch die Veranstalter und Betriebe sind gefragt: Musik und laute Filme sollen während dieser Zeit drinnen stattfinden.

Dies dient nicht nur der Lebensqualität der Anwohner, sondern auch deren Gesundheit und Sicherheit: Einerseits ist ausreichend Schlaf laut Studien unabdingbar für die physische und psychische Gesundheit. So steigt bei andauerndem Schlafmangel zum Beispiel das Risiko für Diabetes und Depression, zudem macht zu wenig Schlaf Bemühungen, Gewicht zu verlieren, zunichte.

Auf der anderen Seite steigt mit der Müdigkeit auch das Unfallrisiko: Sei es auf dem Arbeitsweg, in der Freizeit oder bei der Arbeit selbst. So zeigt ein Studie aus Österreich, dass jeder dritte Verkehrs- und Arbeitsunfall durch Schlafmangel verursacht wurde. Das  zeigt deutlich: Schlafqualität ist keine Bagatelle.

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