Vorsicht vor Betrugsmasche

Mit fingierten Rechnungen versucht eine unbekannte Täterschaft Firmen, Stiftungen und Vorsorgeeinrichtungen zu betrügen, wie die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt mitteilt.

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Die Täter senden gemäss Angaben eine professionell aufgemachte Rechnung bzw. Zahlungsaufforderung für ein angebliches Business-Package, welches die Kunden nicht bestellt haben. Dieses Package beinhalte einen Eintrag in einer Datenbank. Die angeschriebenen Institutionen würden aufgefordert, innerhalb von 14 Tagen mehrere Hundert Euro auf ein Konto zu überweisen, schreibt die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt. Absender der Unterlagen seien fiktive Firmen in Montenegro. Erst beim genauen Lesen eines in kleinster Schrift verfassten Textes sei ersichtlich, dass es sich nicht um eine Rechnung beziehungsweise um eine Zahlungsaufforderung, sondern um eine Offerte handle.

Auch in Basel sei eine erste Anzeige eingereicht worden. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass weitere Institutionen und Firmen angeschrieben werden. Sie rät deshalb zur Vorsicht und eingehender Prüfung solcher Rechnungen.

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