Weniger Straftaten im Kanton Zürich

Die Widerhandlungen gegen das Strafgesetzbuch (StGB) weisen im Kanton Zürich eine sinkende Tendenz auf.

Weniger Diebstähle im 2014

Die Widerhandlungen gegen das Strafgesetzbuch (StGB) weisen seit dem Jahr 2005 – mit Ausnahme von 2012 – eine linear sinkende Tendenz auf. Die gut 99’000 Straftaten nach StGB liegen 2014 um über 8’700 oder 8,1% tiefer als im Vorjahr und somit auf dem tiefsten Stand seit 1980 (erste Kriminalstatistik für den Kanton Zürich), wie die Kantonspolizei Zürich (Kapo) kürzlich an ihrer Medienkonferenz mitgeteilt hat. Die Entwicklung in den verschiedenen Deliktsbereichen sei allerdings zu differenzieren: Der Rückgang der Gesamtkriminalität sei vor allem auf eine Abnahme der Vermögensdelikte zurückzuführen: Hier konnte ein Rückgang von 6’300 Straftaten bzw. 8,2% verzeichnet werden, wovon je knapp ein Drittel auf Einbruchdiebstähle und auf Sachbeschädigungen bei Einbrüchen, sowie ein weiteres Drittel auf Taschen-, Trick- und „normale“ Diebstähle entfallen.

Besonders bemerkenswert ist, dass sich die Zahl der Einbruchdiebstähle auf einem 20-Jahrestiefststand befindet und gegenüber dem Höchststand von 1997 nur noch gerade 45% der damaligen Fälle erreicht, wie die Kapo betont.

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