WHO sucht Nanomaterial-Experten für neue Schutzrichtlinien

Die WHO will neue Richtlinien zum Umgang mit Nanomaterialien am Arbeitsplatz erarbeiten. Experten aus Industrie und Gewerbe, die an einer Mitarbeit interessiert sind, können sich nun bewerben.

Neue Guidelines adressieren den sicheren Umgang mit Nanomaterialien am Arbeitsplatz.

Die Arbeit mit Nanomaterialien bedeutet neue Risiken für Arbeiter weltweit. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat deshalb den Kontakt mit Nanomaterialien als Priorität bei der Ausarbeitung des globalen Aktionsplans zur Gesundheit von Arbeitern von 2008 bis 2017 identifiziert.

Um die Risiken zu angehen zu können, ist die WHO daran, Guidelines zum Schutz von Arbeitern vor den potenziellen Risiken von Nanomaterialien auszuarbeiten. Diese Guidelines umfassen Risikoerfassung, Risikomanagement und Empfehlungen, um die Arbeitssicherheit zu verbessern und die Gesundheit der Mitarbeitenden zu schützen. Ein spezieller Fokus liegt dabei auf Ländern mit tiefen oder mittlerem Einkommen.

Die WHO sucht nun Experten für eine externe Überprüfung dieser Guidelines. Eine Gruppe von 22 Personen soll überprüfen, ob die Guidelines den gesamten Bereich abdecken und ob die Empfehlungen sinnvoll und anwendbar sind.

Interessierte und qualifizierte Personen können ihren Lebenslauf bis zum 22. Juli 2016 an nanohealth@who.int schicken.

Mehr Infos auf der Website der WHO.

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