«Dieses Diplom fördert meine Karriere»

Gestern Abend konnte der Verband Schweizerischer Errichter von Sicherheitsanlagen erneut 13 Absolventen den eidgenössisch anerkannten Fachausweis «Projektleiter für Sicherheitssysteme» überreichen.

Die erfolgreichen Absolventen der Weiterbildung HSES17 zusammen mit SES-Präsident Peter Nebiker (5. von links) und Beat Amstutz (ganz rechts) von der Fachschule STFW. Foto: R. Strässle

 

«Ich bin bereits Projektleiter, was mir noch fehlt, war das ‘Papier’ dazu», sagt Heiko Kuttruff (38), der sich über seine bestandene Prüfung «Projektleiter/in Sicherheitssysteme» freut. Ja, es mache bei den Kunden einen professionelleren Eindruck, wenn man ein solches Diplom vorweisen könne, sagt der frischgebackene Absolvent, der im Bereich Alarm- und Videotechnik tätig ist.

Auch Reto Schlegel ist stolz, dass er diesen berufsbegleitenden Lehrgang, den der Verband Schweizerischer Errichter von Sicherheitsanlagen (SES) in Kooperation mit der Technischen Fachschule Winterthur (STFW) anbietet, erfolgreich hinter sich hat. Es sei eine gute Ausbildung, meint Schlegel. Er hat einst eine «Stifti» als Elektriker gemacht und ist überzeugt, dass dieses Diplom seiner beruflichen Karriere nur förderlich sein kann. Was er an der STFW vermittelt bekommen habe, sei sehr praxisnah, so der 32-Jährige, der heute für eine Sicherheitstechnikfirma mit Spezialgebiet Brandschutz tätig ist.

Grossartige Leistung

SES-Präsident Peter Nebiker und Stephan Walti von der SES-Bildungskommission sowie Beat Amstutz, Leiter der Gebäudetechnik an der Fachschule STFW, konnten am 24. Januar im Hotel Storchen in Zürich 13 jungen Berufsleuten den eidgenössischen Fachausweis «Projektleiter für Sicherheitssysteme» in die Hand drücken. Peter Nebiker gratulierte den HSES17-Projektleitern für die grossartige Leistung und dankte den anwesenden Freundinnen der Absolventen für ihre Geduld, denn die Ausbildung strapaziere die Freizeit arg. Die solide und berufsbegleitende Weiterbildung verlange eben auch, dass man(n) am Feierabend und Wochenende einige Stunden investiere. Nebiker forderte die erfolgreichen Examenskandidaten auf, sich – gerade in einer schnelllebigen Zeit ­– in ihrem Berufsalltag Zeit zu nehmen, um den Blick fürs Ganze zu behalten. Das sei als Projektleiter wichtig.

13 Diplome feierlich überreicht

Die SES-Projektleiterausbildung verleiht wahlweise das nötige Rüstzeug in den Fachrichtungen «Security» oder «Fire». Der nebenberufliche Lehrgang aller Module dauert mindestens 18 Monate. Wer durchhält, dem winkt nach bestandener Prüfung ein eidgenössischer Fachausweis. Diesen haben 2019 folgende Absolventen erhalten (in alphabetischer Reihenfolge): Rafael Aerne, Adrian Bösch, Stefan Broder, Reto Dellenbach, Fabian Haist, Andreas Jäger, Heiko Kuttruff, Stefan Nydegger, Hans-Jakob Rickli, Reto Schlegel, Rafael Schmid, Gabriel Senn und Tobias Widmer.

 

 

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