Cybercrimepolice.ch geht mit einem neuen Design und nationalem Charakter live

Die Website Cybercrimepolice.ch erscheint nun national und in einem neuen Design. In Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Bern bewirtschaftet die Kantonspolizei Zürich die Website, um die Bevölkerung über Cybercrime-Phänomene zu informieren und davor zu warnen. Das Projekt wird von der Konferenz der Kantonalen Polizeikommandantinnen und -kommandanten der Schweiz (KKPKS) unterstützt.

Foto: Screenshot cybercrimepolice.ch (03.03.2025)

Die Präventionsplattform Cybercrimepolice.ch hat einen nationalen Charakter erhalten. Dafür wurde ein neues Design erstellt. Die bisherige Betreiberin der Website, die Kantonspolizei Zürich, wird dabei von der Kantonspolizei Bern unterstützt. Cybercrimepolice.ch funktioniert als Frühwarnsystem für die Schweizer Bevölkerung in Zusammenhang mit der Internetkriminalität.

Seit der Lancierung der Präventionsplattform Cybercrimepolice.ch im Jahr 2019 durch die Kantonspolizei Zürich hat sich der Onlineauftritt national und international erfolgreich etabliert. Allein im Jahr 2024 erfolgten rund eine halbe Million Zugriffe auf die Website. Cybercrimepolice.ch richtet sich inhaltlich nach den aktuellen Cyber-Phänomenen sowie den Anfragen und Hinweisen aus der Bevölkerung. Im vergangenen Jahr wurde wöchentlich über unterschiedliche Phänomene informiert. Zudem vernetzt Cybercrimepolice.ch unterschiedliche Partnerorganisationen.

Im Jahr 2024 startete die Kantonspolizei Zürich, auf Wunsch der KKPKS und in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Bern, das Projekt zum schweizweiten Ausbau von Cybercrimepolice.ch. Ermöglicht wird die Nationalisierung der Präventionsplattform zusätzlich durch die Integration in das Netzwerk für die Ermittlungsunterstützung in der digitalen Kriminalitätsbekämpfung (NEDIK). Das Netzwerk stellt sicher, dass Cybercrimepolice.ch als einheitliche Warnmeldeplattform für die Schweizer Bevölkerung, aber auch für Schweizer Polizeikorps, dient.

Neu wird die Website zusätzlich in französischer Sprache angeboten, was die Verbreitung der Präventionsbotschaften in der Schweiz verstärkt. Auch die künftige Ausweitung auf die italienische Sprache, zumindest von einem Teil der Inhalte, wird geprüft.

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