Der Touring Club Schweiz bietet neue Dienstleistungen mit Drohnen an
Der TCS lanciert ein neues Angebot im Bereich Dienstleistungen mit Drohnen. Mit Drone Operations Services werden vorderhand Inspektionsflüge und Lastentransporte von Gütern bis 40 Kilogramm angeboten. In einem Pilotauftrag finden Transporte von Solarpanels auf Dächer statt. Das neue Angebot wurde in Zusammenarbeit mit der «Drone & Vertical Mobility Academy» und der Mobilitätsakademie des TCS entwickelt.

Der TCS ist in der Schweiz der grösste Anbieter im Bereich Ausbildung von Drohnenpilotinnen und -piloten insbesondere in der professionellen Anwendung. Mit der Lancierung der Drone Operations Services (DROPS) bietet der TCS neu Dienstleistungen im Drohnenbereich an, namentlich Inspektionsflüge und Transportflüge von Lasten bis 40 Kilogramm.
Erleichterung bei herausfordernden Operationen
Drohnen können Bauvorhaben erleichtern, indem sie Gerüste oder Kräne ersetzen oder aufgrund der präzisen Positionierung der zu transportierenden Lasten sogar beschleunigen. Schadensaufnahmen lassen sich effizient durchführen, da eine Drohne schnell und mit geringem Aufwand die Gegebenheiten dokumentiert. Auch in der Logistik ergeben sich neue Möglichkeiten, insbesondere für Transporte in abgelegene Bergebiete oder ökologisch sensible Regionen.
DROPS bietet damit Lösungen für bisher herausfordernde Operationen. «Mit diesem Service werden ausgewählte Drohnendienstleistungen Kunden in der ganzen Schweiz zugänglich gemacht. Wir schaffen echten Mehrwert und bieten, beispielsweise beim Drohnentransport von Gütern auf Baustellen, etwas an, was bis vor kurzem so noch überhaupt nicht möglich war», sagt Nicolas Brieger, Head of Drone & Vertical Mobility Academy.
Transport von Solarpanels
Ein erstes Anwendungsbeispiel ist die Zusammenarbeit mit Solarpionier Helion. Im Auftrag des Unternehmens transportieren die Piloten von DROPS Solarpanels auf Dächer. Dank dem Einsatz der Lastendrohne wird die Installation einer Solaranlage auf dem Dach beschleunigt. Gleichzeitig ist die Positionierung der Module flexibler als beim Einsatz eines Krans und weniger abhängig von der Entfernung zur Strasse oder von vorbereiteten Kranstandorten. Dazu Markus Weissenberger von Helion: «Wir sehen in der Arbeit mit der Transportdrohne bis jetzt nur Vorteile: Die Module können direkt an den Montageort transportiert werden, somit müssen sie nicht mehr händisch auf das Dach getragen und verteilt werden, das erspart uns Zeit und entlastet unsere Mitarbeitenden.»
Das neue Angebot wurde in Zusammenarbeit mit der «Drone & Vertical Mobility Academy» und der Mobilitätsakademie des TCS entwickelt.