15. Weiterbildungssymposium des SOHF
Wie können arbeitsmedizinische Aspekte beim Bau oder bei der Renovierung von Gesundheitseinrichtungen berücksichtigt werden? Vom Beginn eines gesellschaftlichen Projektes wie dem Bau einer neuen Gesundheitseinrichtung bis hin zur Realisierung des Baus des Gebäudes, von der Überprüfung der Pläne bis hin zur Inbetriebnahme realer Arbeitsplätze sind wichtige Fragen der Gesundheit und der Arbeitssicherheit oft aufgesplittert und kollidieren mit anderen zwingenden Anforderungen des Baus oder Umbaus.
Die Herausforderungen sind vielfältig und komplex und erfordern zusammen mit dem Bauherrn das Fachwissen von Architekten, Ingenieuren, kantonalen Behörden, aber auch von Fachleuten des Arbeitsschutzes wie Ergonomen, Hygienikern, Arbeitsmedizinern und natürlich dem der Anwender.
Wie können wir den hohen Anforderungen an Qualität, Sicherheit und Modernität gerecht werden, sowohl für die Patienten und die Bewohner als auch für die Mitarbeitenden, die sich täglich im Krankenhaus, im APH oder in der Klinik aufhalten? Wie können wir uns unsere zukünftigen Gebäude so vorstellen, dass sie funktional, für alle zugänglich, sicher und nachhaltig sind? Wie können wir uns unsere Arbeitsplätze vergegenwärtigen, um sie ergonomisch, angenehm und gesundheitsschonend zu gestalten?
Zielgruppe
Ein Symposium für Führungskräfte, Ärzte, Pflegefachpersonen und andere Fachleute für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz im Gesundheitsdienst (Spitex, Pflegeheime, Kliniken, Spitäler, usw.). Die Fortbildung gibt folgende Punkte/Credits: SGARM: 7 / SGAH: 8 / SGAS: 2
Das 15. Weiterbildungssymposium des SOHF (Schweizerischer Verband Gesundheitsschutz im Gesundheitsdienst) mit Simultanübersetzung (deutsch-französisch) wird am 6. Februar 2020 im Inselspital Bern stattfinden.
Zum Programm
Infos und Anmeldung: www.sohf.ch
