Praktische Ratschläge zum Reisen in der Schweiz

Seit dem 11. Mai kann sich die Schweizer Bevölkerung wieder freier bewegen, da das Angebot des öffentlichen Verkehrs wieder hochgefahren ist. Der Individualverkehr bleibt jedoch die sicherere Lösung. Der TCS hat eine Liste von Sicherheitsmassnahmen für jede Art von Verkehr aufgestellt, rät jedoch weiterhin, sich auf die allernötigsten Fahrten zu beschränken.

Die Gesichtsmaske ist beim Velofahren überflüssig. © Depositphotos/monkeybusiness

Die wichtigsten öffentlichen Verkehrsunternehmen der Schweiz haben angekündigt, ab Montag ihren Fahrrhythmus wieder zu erhöhen, sodass das Reisen innerhalb der Schweiz wieder einfacher sein wird. Das Risiko einer neuen Covid-19-Ansteckungswelle besteht jedoch weiterhin. Die Erhöhung des Verkehrsangebots wird deshalb von präventiven gesundheitlichen Massnahmen begleitet, welche die Mitte März eingeführten Regeln ergänzen. Der TCS begleitet seine Mitglieder im Einklang mit den vom BAG auferlegten Massnahmen und empfiehlt, diese unabhängig vom gewählten Fortbewegungsmittel zu beachten. Es wird weiterhin dringend geraten, sich nicht mit den Händen in das Gesicht zu fassen und sich die Hände regelmässig zu waschen.

Zu Fuss Gehen ist gesund
Es ist empfohlen, Strecken so oft wie möglich zu Fuss zu zurückzulegen – auch weil die körperliche Betätigung gesundheitsfördernd ist. Dr. Markus Luethi, Arzt beim TCS, empfiehlt allgemein körperliche Anstrengung: „Das Kreislaufsystem in Bewegung halten, also zu stärken, ist ein wichtiges Mittel, um bei guter Gesundheit zu bleiben. Ein gesundes und widerstandsfähiges kardiovaskuläres System hilft schwere Krankheiten zu überwinden und beschleunigt die Erholung. Das Tragen von Gesichtsmasken ist empfohlen, wenn der gebotene Abstand zwischen Personen, die nicht im gleichen Haushalt wohnen, nicht eingehalten werden kann.“

Die Gesichtsmaske ist beim Velofahren überflüssig
Beim Velofahren muss ein Abstand von zwei Metern zu anderen Fahrradfahrern eingehalten werden, aber das Tragen einer Gesichtsmaske wird nicht empfohlen. Dr. Markus Luethi ruft in Erinnerung, dass die Hygieneregeln eingehalten werden müssen, auch wenn es keinen direkten physischen Kontakt zu anderen Personen gibt: „Man muss um seine persönliche Hygiene besorgt sein, nachdem man zum Beispiel die Lenkstange seines Fahrrads berührt hat. Es gilt vor allem, die Hände sorgfältig zu waschen und sich nicht ins Gesicht zu fassen.“ Der TCS empfiehlt ebenfalls, regelmässig die Lenkstange und alle berührten Teile des Velos mit Seife zu säubern, um so jeglicher Ansteckungsgefahr entgegenzuwirken.

Weitere Infos

www.tcs.ch

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