Betrügerische E-Mails im Namen von Apple

Das Bundesamt für Polizei warnt, dass im Namen von Apple betrügerische E-Mails verschickt würden. Dahinter verberge sich eine angebliche Bestellung, die man via Link stornieren könne. Dieser Link führe jedoch zu einer Phishing-Seite.

Abbildung: Fedpol

Das Opfer erhält eine E-Mail mit einer täuschend echt gemachten Rechnung von iTunes, wie das Fedpol wissen lässt. In einem vorliegenden Fall handle es sich um einen angeblichen Einkauf von „PokéPièces“ im Wert von 39 Franken (siehe Abbildung). Dem Kunden werde die Möglichkeit geboten, den Artikel via Link zu stornieren. Klicke er auf diesen Link, komme man auf die Phishing-Seite. Dort werde man aufgefordert, seine persönlichen Daten einzugeben und auf den Knopf „Artikel stornieren“ zu drücken. Damit wird der Nutzer weitergeleitet und aufgefordert, seine Apple-ID anzugeben, wie das Fedpol weiter schreibt.

Nebst den sensiblen Daten wie den Angaben zur Kreditkarte hätten die Täter die Möglichkeit, mit der Apple-ID auf Clouddaten (Dateien, Bilder etc.) sowie auf Sicherheitsfunktionen zuzugreifen (z.B. Lokalisierung, Sperrung etc.).

Das Bundesamt für Polizei empfiehlt deshalb:

  1. Nicht auf empfohlene Links klicken.
  2. Keine persönlichen Daten eingeben.
  3. Weiterleiten der E-Mail an www.cybercrime.ch zu Analysezwecken.
  4. Sollten bereits Daten preisgegeben worden sein, Apple-Support kontaktieren, um die Zugangsdaten zu ändern.
  5. Die Echtheit der Mail kann ggf. auf den echten Apple-Webseiten überprüft werden.
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