Fitnesstraining: Tipps für ein gesundes Training
Wer fit ist, fühlt sich auch geistig wohl. Jedoch gibt es auch beim Fitnesstraining einige Punkte zu beachten, die für eine optimale Sicherheit sorgen.
Wer in der Freizeit trainiert, tut seinem Körper etwas Gutes. Wer sich jedoch überstrapaziert oder falsch trainiert, kann sich auch gesundheitliche Schäden zufügen. Laut der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) verletzen sich pro Jahr 4800 in der Schweiz wohnhafte Personen beim Fitness-Training. Die BFU führt einige Tipps auf, mit welchen sich Verletzungen beim Freizeitsport verhindern lassen.
Aufwärmphase nicht vergessen
So sei es ratsam, sich bereits vor dem ersten Training von einer Fachperson beraten zu lassen, um deren Trainingsempfehlungen zu befolgen. Auf jeden Fall ist es wichtig, das Aufwärmen vor dem Training nicht zu vergessen. Dieses kann beispielsweise auf einem Crosstrainer, Laufband oder einem Fahrradergometer erfolgen. Wer über 35 ist und mit Sport schon sehr viel länger nichts mehr am Hut hatte, kann auch vor dem Training beim Arzt einen Check machen.
Nicht mit zu viel Gewicht hantieren
Ausserdem sei es ratsam, vor dem Training rutschfeste Schuhe anzuziehen und behindernde Gegenstände wie Uhren, Ringe und Schmuck auszuziehen. Beim Training mit Gewichten sollte man die Bewegungen langsam und kontrolliert ausführen und nur mit so viel Gewicht hantieren, dass zehn Bewegungswiederholungen pro Übungsserie möglich sind.
Zu guter Letzt sei es auch ratsam, seinen Ehrgeiz in Zaum zu halten und die Übungen so auszuführen, dass es für einen stimmt. Im Zweifelsfalle sollte man auf eine Betreuungsperson zurückgreifen können und auch zwischen den Übungsserien ausreichend Pausen einlegen.
Quelle: BFU