Gut 3,575 Mio. sicherheitsrelevante Massnahmen rapportiert
Die Securitas AG schreibt, dass sie einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit im Schweizer Alltag leistet. Sie alarmiert wenn nötig die Blaulichtorganisationen, meldet Wassereinbrüche und vieles mehr.
Laut Angaben haben die Mitarbeitenden der Securitas AG im letzten Jahr 3,575 Millionen sicherheitsrelevante Massnahmen rapportiert: So hat der Sicherheitsdienstleister z.B. in 1583 Fällen die Polizei und 325 Mal die Feuerwehr alarmiert. 42’934 Mal haben die Mitarbeitenden auf Alarme interveniert und 44’625 Depotschlüssel und -badges herausgegeben. Zudem habe sie 607 Defekte an Wasserleitungen festgestellt, 1891 Überschwemmungen und Wassereinbrüche gemeldet sowie über 7000 offene Wasserhahnen geschlossen, wie aus der Statistik des Unternehmens hervorgeht. Ferner haben die Sicherheitsfachleute über 506’000 Innentüren geschlossen und über 4100 Einbrüche und Einbruchversuche festgestellt. (weitere Zahlen hier: Securitas Statistik 2022)
Digitalisierung vorantreiben
Die Unternehmung schreibt ferner, dass sie die Weiterentwicklung im Bereich Digitalisierung vorantreibe. Einerseits sei mit der flächendeckenden Einführung von Microsoft 365 ein grosser Schritt für die digitale Zusammenarbeit erfolgreich umgesetzt worden. Andererseits würden Applikationen mit dem Aufbau sogenannter Microservices schrittweise modernisiert und somit ein Mehrwert für Mitarbeitende sowie Kundinnen und Kunden geschaffen. Mit der Schaffung einer agilen und modernen Datenbank für alle Informationen werde der Grundbaustein gelegt. Als nächstes werde der Sicherheitsdienstleister die bestehenden Systeme durch die Microservices ablösen. Laut Angaben arbeiten die Anwendungen unabhängig voneinander und erledigen kleine Aufgaben. Trotz dieser Unabhängigkeit seien sie in einem stetigen Austausch und in der Lage, miteinander zu interagieren. Eines der zentralen Anliegen sei die Verbesserung der Arbeitsmittel für Mitarbeitende. So werde die Organisation der Einsätze, Dienstplanungen, Einsatzmittel, Einsatzunterstützung und weiterer Faktoren verbessern. Die Digitalisierung unterstütze die Arbeit im Einsatz. Dadurch würden die Begleitumstände wie Einsatzinformationen, Dienstpläne oder Mitsprachemöglichkeiten verbessert und so der Einsatz als Ganzes vereinfacht und unterstützt. Davon profitierten Kundinnen und Kunden, heisst es. (rs)