Gute Nachwuchs-Hacker
Kürzlich endete die Nationale Qualifikationsphase zur diesjährigen «European Cyber Security Challenge». Die 20 besten Jung-Hacker der Schweiz stehen fest und kämpfen um den Einzug ins Europäische Finale in Düsseldorf.
Die 20 besten Jung-Hacker der Schweiz haben sich gegen rund 150 Konkurrenten durchgesetzt. Die Schweizer Qualifikation für den Final der «European Cyber Security Challenge» verlangte den 14 bis 30-jährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Durchhaltevermögen, Kreativität und Konzentration ab. In den vergangenen drei Monaten galt es, über eine Online-Plattform möglichst viele Aufgaben aus dem Bereich der IT-Sicherheit zu lösen und mehr Punkte als die Gegenspieler zu erreichen.
Selbiges passiert im Moment in ganz Europa. An der jährlich grösser werdenden «European Cyber Security Challenge» nehmen in diesem Jahr erstmals zehn Nationen teil. «Neben Deutschland, Österreich, Spanien, England, Rumänien und der Schweiz sind neu auch Estland, Irland, Griechenland und Lichtenstein am Europafinale dabei», weiss Bernhard Tellenbach, Präsident des für die Schweizer Qualifikation verantwortlichen Vereins Swiss Cyber Storm.
Der Weg zum Finale
Die Gewinner der Schweizer Qualifikation messen sich ab dem 16. September am Nationalen Finale in Sursee. Die zehn besten Finalisten werden anschliessend im November als Schweizer Team an die Europameisterschaft in Düsseldorf reisen. Dort gilt es, sich gegen die Teams der neun weiteren Länder zu behaupten. Den Gewinnern gebühren neben Ruhm und Ehre auch gute Chancen auf lukrative Jobangebote. Dazu führen die meisten Länder zusätzlich zu den Finalausscheidungen Networking-Events durch. So werden die Schweizer Finalisten zu «Swiss Cyber Storm», einer am 19. Oktober in Luzern stattfindenden IT-Sicherheitskonferenz, eingeladen.
Quelle: Verein Swiss Cyber Storm