Mehrere Schweizer Sicherheitsorganisationen von Malware betroffen

Die Kantonspolizei Bern ist seit einigen Tagen von einer Malware-Attacke betroffen. Laut dem Kompetenzzentrum Polizeitechnik und -informatik (PTI Schweiz) sind zurzeit mehrere Schweizer Sicherheitsorganisationen Cyberattacaken zum Opfer gefallen.

Malware-Attacke

Wie das  Kompetenzzentrum Polizeitechnik und -informatik (PTI Schweiz) berichtet,  ist es von der Kantonspolizei Bern am Dienstag, 5. Januar 2021, informiert worden, dass diese von einer sogenannten «Emotet»-Attacke betroffen ist.

PTI Schweiz habe danach mit den entsprechenden Sicherheitsorganisationen auf nationaler,
kantonaler und kommunaler Ebene Kontakt aufgenommen. Dabei zeigte sich, dass mehrere
Organisationen – wie auch Unternehmen — als vermeintliche Absender solcher E-Mails betroffen
waren und viele entsprechende E-Mails erhalten hätten.

Das PTI Schweiz stehe dabei als Drehscheibe für den Austausch von Best-Practices im Umgang mit der Attacke und allfälligen Sofortmassnahmen im Einsatz, wie es in der Mitteilung heisst.

Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC, bisher Melani) warnte schon im November die Öffentlichkeit vor dem Trojaner. Im Anhang der E-Mail befindet sich meistens ein passwortgeschütztes Zip-File, welches ein Word-Dokument enthält.

Quelle: PTI Schweiz

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