Schluss mit Security-Support für Windows 7 und 8

Ab dem 10. Januar 2023 gibt es keine Sicherheitsupdates mehr für Windows 7 oder 8. Weltweit sollen noch knapp 100 Millionen Geräte mit Windows 7 in Betrieb sein. 

Schluss mit Extended Security Updates für Windows 7
Bild: depositphotos

Wie «Bleeping Computer» vermeldet, werden sämtliche Windows-7-Pro- und Enterprise-Versionen ab 10. Januar 2023 keine weiteren Sicherheitsupdates mehr erhalten.

Microsoft lancierte Windows 7 ursprünglich im Oktober 2009. Der reguläre Support-Zyklus mit zusätzlichen Betriebssystemupdates endete am Januar 2015. Eine erweiterte Supportphase mit den noch wichtigsten Security-Updates hat Microsoft bereits im Januar 2020 eingeläutet. Im Rahmen der Extended-Security-Phase war es für Unternehmen möglich, gegen Zahlung für drei Jahre noch die wichtigsten Sicherheitsupdates für das Windows-Betriebssystem zu erhalten.

Die Versionen von Windows 8.1 kamen im November 2013 auf den Markt und werden Microsoft zufolge auch ab dem 10. Januar keinen Extended-Security-Support mehr erhalten.

Wie «The Verge» berichtet, sind einer Studie zufolge weltweit noch knapp 100 Millionen Geräte mit Windows 7 in Betrieb.

Privat- und Enterprise-Nutzer, welche noch Windows 7 und Windows 8.1 im Einsatz haben, sollten auf Windows 10 oder Windows 11 umsatteln. Sofern die Hardware nicht zu veraltet ist, ist nun der letzte Zeitpunkt, das Equipment demnächst aufzurüsten.

Bei Windows 10 läuft die reguläre Support-Phase am 14. Oktober 2025 aus.

Quellen: Bleeping Computer, The Verge, Microsoft

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