Sicherheits- und Risk-Management
Was haben Führungskräfte während der Krise gelernt? Was sollte beibehalten werden und was haben Mitarbeitende gelernt? Gartner nennt einige Top-Security-Trends für das nächste Jahr.
Quelle: Gartner
Führungskräfte im Bereich Sicherheits- und Risikomanagement müssen laut dem Research- und Beratungsunternehmen Gartner in nächster Zeit einige Aspekte berücksichtigen, um eine schnelle Neugestaltung ihres Unternehmens zu ermöglichen. Der Grund dafür liege vor allem in der beschleunigten digitalen Transformation, die durch die Pandemie in Gange gesetzt wurde.
Cybersecurity Mesh
Da viele IT-Ressourcen jetzt ausserhalb des traditionellen Unternehmensbereichs liegen, werden Unternehmen mithilfe einer Cybersicherheitsnetzarchitektur Sicherheitskontrollen auf verteilte Ressourcen ausweiten.
Identity-First Security
Identity-First-Sicherheit stelle die Identität in den Mittelpunkt des Sicherheitsdesigns und erfordere eine wesentliche Abkehr vom traditionellen Denken.
Remote-Arbeit wird bleiben
Umfragen von Gartner hätten gezeigt, dass weiterhin mindestens 30 bis 40 Prozent nach der Covid-19-Pandemie von zuhause aus arbeiten werden.
Cyberversierter Verwaltungsrat
Grosse Unternehmen beginnen bereits damit, auf Vorstandsebene ein spezielles Cybersicherheits-Komitee zu errichten, meist mit einem externen Berater.
Konsolidierung von Anbietern
Die grosse Anzahl an Sicherheits-Tools erhöhen auch die Komplexität und den Personalbedarf. Laut einer Gartner-Umfrage werden 80 Prozent der befragten IT-Organisationen ihre Anbieter konsolidieren.
Vermehrte Angriffssimulation
Es werden mehr sogenannte BAS-Tools (Breach and Attack Simulation) entwickelt werden, um kontinuierliche Bewertungen der Verteidigungshaltung zu ermöglichen.
Zum ganzen Trendbericht (in Englisch)
Quelle: Gartner