Wie schützen sich Experten, wie Laien?
Welches sind die Top-5-Sicherheitspraktiken von Experten und von Laien? Eine Google-Studie zum Thema Online-Sicherheit zeigt die Unterschiede.
Wer heutzutage auf der Suche nach Tipps rund um das Thema Online-Sicherheit ist, findet in Sekundenschnelle mehr als er jemals nutzen kann. Es fällt ihm schwer zu beurteilen, welche Ratschläge wirklich sinnvoll sind. Die Google-Studie “…no one can hack my mind’: Comparing Expert and Non-Expert Security Practices” zeigt, wie unterschiedlich sich Sicherheitsexperten und Laien dabei verhalten, geeignete Vorkehrungen für ihre Online-Sicherheit zu treffen.
Die Top-5-Sicherheitspraktiken von Experten:
1. Software-Updates installieren
2. Einzigartige Passwörter verwenden
3. Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen
4. Starke Passwörter nutzen
5. Einen Passwort-Manager gebrauchen
Die Top-5-Sicherheitspraktiken von Laien:
1. Antiviren-Software verwenden
2. Starke Passwörter nutzen
3. Passwörter häufig ändern
4. Nur bekannte Webseiten besuchen
5. Keine persönlichen Informationen teilen
Obwohl die Verwaltung von Passwörtern für beide Gruppen wichtig ist, unterscheiden sie sich grundlegend in ihrer Verwendung. Während 73% der Experten Passwort-Manager für ihre Accounts nutzen, tun dies nur 24% der Laien. Auch der Umgang mit Software-Updates und Antiviren-Software unterschiedlich: 35% der Experten, aber nur 2% der Laien halten das Installieren von Software-Updates für eine der wichtigsten Sicherheitsvorkehrungen. 42% der Laien und nur 7% der Experten nutzen Antiviren-Software, um online sicher zu sein.
Mehr zum Thema auf dem Google Online Security Blog.