Zoll warnt vor Betrugs-Nachrichten
Vermehrt werden in letzter Zeit Phishing-Nachrichten mit dem Absender «Eidgenössischen Zollverwaltung» verschickt.
Immer häufiger erhalten Personen eine sogenannte Phishing-Nachricht, per Mail oder SMS, die von der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) stammen soll. Der Schweizer Zoll weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass er nicht per SMS oder E-Mail informiert, wenn es um finanzielle Transaktionen geht.
E-Mails, welche vom EZV stammen, haben laut Mitteilung als Absender immer eine offizielle Adresse der Art: name@ezv.admin.ch. Meist werde in Phishing-Mails aufgefordert, Konto- oder persönliche Daten zu übermitteln (siehe abgebildetes Beispiel).
Wie können Betroffene vorgehen?
Der Zoll empfiehlt, solche Nachrichten zu ignorieren und zu löschen. Phishing-Mails können betroffene Personen zudem der Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI des Bundes melden.
Personen, welche durch die Nachricht um Geld betrogen wurden, können bei ihrer jeweiligen Polizeidienststelle eine Anzeige erstatten und ebenfalls eine Meldung an MELANI abgeben, wie die EZV betont.