Mehr Attacken aufs Homeoffice mit KI-Technologie

Die Cyberkriminellen nutzen die Pandemie strategisch aus, wie der aktuelle Cyber Security Report von Swisscom zeigt. Die besondere Herausforderung: Seit der Verlagerung ins Homeoffice erfolgen auch mehr Attacken durch ausgefeilte KI-Technologie mittels künstlich erzeugter Profile.

Cyberkriminelle
Quelle: Kaspersky

Grosse Firmen als auch KMU stehen nach wie vor im Visier von Hackern. Als sicher gilt: Seit der Pandemie ist die Flut an Cyberbedrohungen ungebrochen hoch, wie die Swisscom in ihrem Cyber Security Threat Report festhält. Die Attacken der  Cyberganoven wurden ausgefeilter und zielen vermehrt aufs Homeoffice ab. Während insgesamt klassische Angriffsmethoden rückläufig sind, kommen vermehrt intelligente und KI-gesteuerte Angriffe zum Einsatz. Für Unternehmen und Organisationen steigt der Aufwand, die Methoden der Angreifer im Überblick zu behalten.

Deep Fakes im Trend

So sind Cyberkriminelle mittlerweile in der Lage, aus unterschiedlichsten Informationen automatisiert ein künstliches Profil zu generieren, das täuschend echt aussieht.

So sorgte jüngst ein Beispiel auf dem Tiktok-Kanal mit Tom Cruise für Aufsehen. In den Videos zeigte der Hollywood-Schauspieler Zaubertricks und spielte Golf. Für das Video ist er aber nie vor der Kamera gestanden und wusste nicht einmal etwas davon.

Es handelte sich um einen sogenannten Deep Fake, bei welchem mit verschiedenen Algorithmen authentische Bewegungen, Gesten und Sprache nachgebildet werden. Dadurch seien Cyberkriminelle vermehrt in der Lage, gezielt Falschinformationen zu verbreiten.

Zum ausführlichen Cyber Security Threat Report 

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